Warum eine extra Uhr für den Sport?
Sie ist nicht so schick und die Bedienung auf den ersten Blick oft unübersichtlich. Trotzdem gibt es viele Gründe, aus denen sich Sportbegeisterte und solche, die es zwar noch nicht sind, aber gerne werden wollen, eine extra Uhr für den Sport anschaffen. Denn dabei geht es um so viel mehr als um das Ablesen der Uhrzeit oder um die Aktivitätsdauer. Sportuhren helfen, das Training effizient zu verbessern und eine gesündere Lebensweise zu erreichen. Sie erfassen, je nach Modell, Daten wie etwa den Herzschlag und den Puls. So lässt sich beispielweise eine Überlastung vermeiden, indem der Sportler eine Obergrenze für die Herzfrequenz angibt. Ist diese erreicht, kann er sich sogar oftmals durch ein akustisches Signal warnen lassen. Um effektiv zu trainieren und die Leistungsfähigkeit zu steigern, sollte die Intensität des Trainings möglichst häufig variiert werden. Die Messung der Herzfrequenz dient dabei als wertvoller Indikator. Zudem sind die Uhren wasserdicht, können also auch zum Schwimmen und teilweise zum Tauchen getragen werden.
Sportuhren verfügen meistens über das Positionssystem GPS, sie können daher die zurückgelegten Strecken aufzeichnen. Dadurch sieht der Sportler nicht nur wie lange er unterwegs war, sondern auch wo und welche Charakteristiken wie beispielweise Steigungen die Trainingsstrecke aufweist.
Gelaufene Schritte, geschwommene Runden oder gejoggte Kilometer: Sportuhren dokumentieren diese Daten und speichern sie ab. In Verbindung mit einer App kann der Sportler so seine Trainingsfortschritte dokumentieren und ablesen. Wer beim Auspowern gerne Musik auf den Ohren hat, ist mit einer Sportuhr ebenfalls gut bedient. Fast alle Modelle verfügen über einen großen Speicher, der Platz genug für alle Lieblingssongs bietet. Über Bluetooth lassen sie sich mit dem Smartphone verbinden und können so mit Fitness-Apps verschiedener Hersteller verknüpft werden.