Welche Funktionen benötige ich wirklich?
Wer sich noch nie mit Sportuhren beschäftigt hat, kann angesichts der Vielzahl angebotener Modelle und der Features schnell den Überblick verlieren. Mittlerweile gibt es unzählige Angebote und Gadgets, die man als Sportler braucht – oder auch nicht. Wer keine Erfahrung mit einem Fitnesstracker oder einer Sportuhr hat, sollte sich zunächst für ein Modell entscheiden, das durch Einfachheit und nicht allzu viele Funktionen besticht. Nicht immer ist die High-Tech-Version die beste Lösung. Gerade für Anfänger reicht auch ein einfacheres Modell mit wenigen Funktionen, das einfach zu bedienen ist. Dazu gehört auch ein ausreichend großes Display, das leicht ablesbar ist und nicht zu viele Daten gleichzeitig anzeigt. Die Tasten der Uhr sollten ebenfalls nicht zu klein sein. So können diese auch während des Trainings benutzt werden, ohne dass der Träger dazu anhalten und erst den richtigen Knopf suchen muss. Wichtig ist die Tasten-Größe auch im Winter: Ein Jogger, der Handschuhe trägt, möchte diese nicht erst ausziehen, um die Uhr zu bedienen.
Sportuhren-Neulinge sollten darauf achten, dass die Uhr die Funktionen bietet, die sie für ihre Sportart brauchen. Wer die Uhr gerne zum Laufen tragen möchte, braucht keine Funktionen für Schwimmer. Anders herum reicht einem Schwimmer keine spritzwassergeschützte Uhr, er braucht eine wasserdichte. Für Läufer ist die Uhr vor allem zur Zeitmessung ihrer Laufabschnitte wichtig. Zusätzlich können ihnen Funktionen wie etwa Rundenzeiten oder Tempoberechnung helfen. Wer gerne mehr wissen möchte, etwa die Länge oder Laufstrecke oder das Höhenprofil, kann sich eine Uhr mit GPS besorgen.
Um die Trainingsdaten mit einer App zu synchronisieren, braucht die Sportuhr Bluetooth. So können die Daten direkt aufs Handy übertragen und von der App verarbeitet werden. Das erleichtert vielen Sportlern das Verfolgen ihrer Ziele oder die Kontrolle über die Trainingsfortschritte.