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Wozu sollte ich eine Sportuhr mit SIM-Karte kaufen?

Aus 2 mach 1: Eine Sportuhr mit SIM-Karte lohnt sich vor allem dann, wenn der Uhren-Träger beim Sport nicht immer das Mobiltelefon in der Hosentasche mit sich tragen möchte. In Deutschland sind Sportuhren, die neben den eigentlichen Funktionen wie Messung von Puls und Herzfrequenz, Schrittzähler und GPS gleichzeitig die Funktionen eines vollwertigen Telefons mitbringen, bislang noch nicht so sehr verbreitet. Das wird sich in naher Zukunft allerdings ändern, die Nachfrage steigt.

Wer auch während des Trainings erreichbar sein möchte oder sogar muss, wird auch beim Sport kaum auf ein Handy verzichten. Zwar gibt es mittlerweile verschiedene Taschen speziell für Mobiltelefone. Diese werden mit einem Klettverschluss beispielsweise direkt am Oberarm fixiert. Doch nicht jeder Sportler empfindet das als komfortabel, viele stören sich an der hin und wieder bestehenden Einschränkung der Bewegungsfreiheit.

Wer sich also für eine Sportuhr mit SIM-Karte entscheidet, hat sein Smartphone automatisch beim Sport dabei: Telefonieren, SMS schreiben, im Internet surfen – die Sportuhr bietet alle Funktionen, die ein Smartphone auch mitbringt. Zudem stecken in vielen Modellen zusätzliche Gadgets wie Online-Kalender und -Organizer oder Kameras. Auch Fitness-Apps lassen sich leichter bedienen, sie müssen nicht mehr via Bluetooth mit dem Handy oder dem Computer synchronisiert werden, die Daten werden direkt aufgezeichnet.

Da Sport-Uhren mit SIM-Karte in Deutschland erst seit 2016 erhältlich sind, ist das Angebot noch überschaubar. Die Uhren mit integrierter SIM-Karte sind etwas größer und dicker als entsprechende Modelle ohne Karte, allerdings speichert der Akku auch mehr Energie. Die Tarife unterscheiden sich von Mobilfunkanbieter zu Mobilfunkanbieter, oft braucht die Uhr einen separat dazu gebuchten Tarif und eine extra Rufnummer.